Ab dem 3. Schwangerschaftsmonat kann eine MRT durchgeführt werden. Da das Verfahren ohne Röntgenstrahlen auskommt, ist die MRT für Kinder gut geeignet. Unter folgenden Umständen ist eine MRT leider nicht möglich:
- Herzschrittmacher, Defibrillator
- lange orthopädische bzw. chirurgische Implantate oder Prothesen
- Metallsplitter an kritischen Körperstellen
- in der frühen Schwangerschaft
Alle Träger eines Implantates werden gebeten, dies bei der Terminvergabe anzugeben und den Implantatpass zur Untersuchung mitzubringen.
Sollten Sie innerhalb der letzten 6 Wochen operiert worden sein, teilen Sie uns das bitte mit.
Bei einigen MRT-Untersuchungen ist es notwendig, ein Kontrastmittel zu verabreichen. Es ist gut verträglich und wird über eine Vene in der Ellenbeuge, am Unterarm oder am Handrücken gegeben.
Bei bekannten, schweren Kontrastmittelallergien kann die intravenöse Kontrastmittelgabe aus Sicherheitsgründen bei ambulanten Untersuchungen nicht durchgeführt werden. Ist Ihnen eine Schädigung der Nierenfunktion bekannt, benötigen wir den Laborwert(erhalten Sie in der Regel von Ihrem überweisenden Arzt):
Serum-Kreatinin als Maß für die Nierenfunktion (max. 1 Monat alt).
Die bei der MRT-Untersuchung entstehenden lauten Klopfgeräusche können mithilfe von Ohrstöpseln und / oder Kopfhörern gedämpft werden. Über die Kopfhörer können Sie zudem Musik hören.
Eine MRT-Untersuchung dauert in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten.
Unser MRT-Tisch ist bis 140 Kilogramm Gewicht belastbar.