Dermatologie in Hamburg und Osnabrück unter neuer ärztlicher Leitung

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23.01.2020

Pressekontakt

Christiane Keppeler

Leiterin Unternehmens­kommunikation und Marketing
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Zum 1. Januar 2020 hat Herr Prof. Dr. med. Christoph Skudlik die Position als Chefarzt des Instituts für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm) an dessen beiden Standorten im BG Klinikum Hamburg (Dermatologie) und an der Universität Osnabrück übernommen. Damit folgt er Herrn Prof. Dr. med. Swen Malte John, der weiterhin als wissenschaftlicher Direktor des iDerm tätig ist.

Das iDerm mit seinen Standorten am BG Klinikum Hamburg und in Osnabrück stellt die weltweit größte Forschungs- und Behandlungseinrichtung für Menschen mit berufsbedingten Hauterkrankungen und Allergien dar. Die medizinischen Angebote des iDerm sind in den Verfahrensabläufen und Versorgungsstrukturen der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung fest verankert.

Als Facharzt für Dermatologie und Venerologie mit den Zusatzbezeichnungen Allergologie, Ernährungsmedizin und Berufsdermatologie (ABD) war Herr Prof. Skudlik nach seiner Ausbildung in verschiedenen dermatologischen, internistischen und arbeitsmedizinischen Kliniken und Institutionen in Deutschland und der Schweiz in den zurückliegenden, mehr als 20 Jahren klinisch und wissenschaftlich intensiv auf dem Gebiet der Berufsdermatologie aktiv. Hierbei war er seit seiner Gründung im Jahr 2008 als ständiger Vertreter des Chefarztes bzw. Leitender Arzt im iDerm tätig. Herr Prof. Skudlik ist zudem u. a. Vorsitzender der in der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft für berufsbedingte Hauterkrankungen zuständigen Arbeitsgemeinschaft für Berufs- und Umweltdermatologie (ABD) und in einer Vielzahl nationaler und internationaler Forschungsvorhaben zu berufsdermatologischen Fragestellungen und in allen diesbezüglich relevanten wissenschaftlichen Gremien eingebunden. Darüber hinaus berät er seit mehr als 20 Jahren auch die gesetzliche Unfallversicherung regelmäßig in deren Gremien zu allen berufsdermatologischen Aspekten.

„Aufgrund konkret zu erwartender Weiterentwicklungen im Berufskrankheitenrecht und der Berufskrankheitenliste sind auf dem Gebiet der Berufsdermatologie in den kommenden Jahren erhebliche Veränderungen für den Versorgungsbedarf und die Versorgungsstrukturen im BG-lichen Heilverfahren absehbar. Hieraus werden sich für das iDerm besondere Herausforderungen und Chancen ergeben“ erläutert Skudlik. „Es ist mein fester Wunsch, zusammen mit den außergewöhnlich motivierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Hamburg und Osnabrück das iDerm erfolgreich weiterzuführen und im Hinblick auf die anstehenden Herausforderungen und neue Aufgaben weiterzuentwickeln“, so Skudlik weiter.