Für mehr Qualität in der Notaufnahme: Bergmannstrost jetzt Teil des Nationalen Notaufnahmeregisters AKTIN

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31.07.2024

Pressekontakt

Christian Malordy

Leiter Ressort Kunden und Markt / Unter­nehmens­kommunikation
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Das BG Klinikum Bergmannstrost Halle ist seit Kurzem Teil des Nationalen Notaufnahmeregisters AKTIN. Das Interdisziplinäre Notfallzentrum kann durch die Daten die eigenen Prozesse und Abläufe optimieren, trägt durch die Bereitstellung seiner Daten aber auch zur Versorgungsforschung in der Notfall- und Akutmedizin bei.

Ausgewertet werden standardisierte Datensätze, die von medizinischen Fachgesellschaften definiert wurden. Das Bergmannstrost stellt diese dem Register tagesaktuell zur Verfügung. Der Leiter des Interdisziplinären Notfallzentrums am Bergmannstrost, Dr. Christian Dumpies, erklärt: „Die Teilnahme und Kooperation mit dem AKTIN Netzwerk 2.0 ermöglicht uns eine deutlich schnellere Datenaufbereitung und -analyse als mit allen bisherigen IT-Tools.“ Die Daten sind wesentlich für Zertifizierungen und das eigene Qualitätsmanagement.

Gleichzeitig liefert das Register Vergleichsdaten mit anderen Kliniken (Benchmark) und stärkt die Vernetzung in der Notfallmedizin. Dr. Dumpies: „Es gibt regelmäßige Online-Meetings und Präsenztreffen. Dieser Erfahrungsaustausch ist für uns enorm wertvoll, um die Notfallversorgung über regionale Grenzen hinweg zu entwickeln.“

Patientenströme, Leistungsparameter und die Qualität der Versorgung – all das wird für das Bergmannstrost nun deutlich transparenter, das Leistungsportfolio greifbarer. „Wir können mit der AKTIN-Teilnahme die täglichen Arbeitsprozesse im Notfallzentrum noch deutlicher darstellen und bilden gesetzliche Anforderungen besser ab. Und wir können ganz eindeutig sagen: Da stehen wir, so gut sind wir.“

AKTIN steht für Aktionsbündnis zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin. Der Verein wurde gegründet, um die Versorgungsforschung in der Akutmedizin durch konkrete Daten zu unterstützen. Das Projekt wird vom Bundesgesundheitsministerium und dem Robert-Koch-Institut gefördert.