Rollstuhlbasketball

Förderer des Behinderten- und Rehabilitations- sports

Seit 2011 ist das Bergmannstrost „Offizieller Förderer des Behinderten-und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt“.

Unser Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Handicap und chronischen Erkrankungen zu erhöhen und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft zu fördern. Sport unterstützt nicht nur die körperliche Gesundung, sondern schafft auch Erfolgserlebnisse, motiviert und fördert soziale Kontakte. Gerade in einer überregionalen Unfallklinik mit der engen Verzahnung von Akutmedizin und Rehabilitation ist der Sport ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Behandlung der Patienten.

Vor diesem Hintergrund verbindet das Bergmannstrost seit 2006 eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Sachsen-Anhalt e. V. (BSSA). Seit 2011 ist das BG Klinikum „Offizieller Förderer des Behinderten-und Rehabilitationssports in Sachsen-Anhalt“. Ziel der Kooperation ist zum einen die Lebensqualität von Menschen mit Handicap und chronischen Erkrankungen zu erhöhen und zum anderen, die Inklusion, als größtmögliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung an der Gesellschaft, zu fördern.

Bewegung verbindet

Diese Gedanken greifen die gemeinsamen Aktionen wie die jährlichen Landessportspiele für Behinderte und ihre Freunde, die Sportlerehrungen des BSSA oder der erste Inklusionslauf im Rahmen des Mitteldeutschen Marathons und viele andere mehr auf.

Auch das gemeinsame Schulprojekt „Bewegung verbindet – Rollstuhlsport macht Schule“ ist einmalig in Sachsen-Anhalt. In zwei Schulstunden nehmen Schülerinnen und Schüler dazu im Rollstuhl Platz und erleben ihre Umgebung aus einer anderen Perspektive. Bislang nutzten über 6 000 Jugendliche das Angebot der Kooperationspartner, um sich bewusst mit dem Thema Handicap auseinanderzusetzen. Allein im Jahr 2015 nahmen 1 728 Jugendliche im Rahmen von 38 Veranstaltungen an dem Projekt teil.

Für sein Engagement erhielt das BG Klinikum Bergmannstrost 2015 den ersten Ehrenpreis des BSSA.