Peer-Conseling

Peer-Counseling – Betroffene helfen Betroffenen

Im Bergmannstrost engagieren sich ehemalige Patientinnen und Patienten als Peers und stehen akut Betroffenen mit einer Querschnittlähmung oder Amputation zur Seite. 

Was ist Peer-Counseling?

Es handelt sich dabei um ein Beratungsangebot für akut betroffene Patientinnen und Patienten des Bergmannstrost im Zentrum für Rückenmarkverletzte und im Bereich Amputation. Das Besondere beim Peer-Counseling: Die Beratung und Begleitung übernehmen ehemaligen Patientinnen und Patienten des Klinikums, die eine ähnliche Verletzung oder Erkrankung erlitten haben. Als ehrenamtliche Peers begleiten sie akut Betroffene mit einer Querschnittlähmung oder einer Amputation auf deren Weg zurück in den Alltag und stehen ihnen mit einem offenen Ohr, viel Wissen und eigener Erfahrung zur Seite. Am Bergmannstrost arbeiten derzeit mehr als 20 ehrenamtliche Peers.

Wie helfen die Peers?

  • Einfach zuhören – denn Manches möchten die Patienten vielleicht (noch) nicht mit Freunden, Familie oder Ärzten besprechen. 
  • Mut machen, Impulse für eine Neuorientierung geben und Perspektiven für die Zukunft aufzeigen
  • Tipps für den Alltag geben und eigene Erfahrungen weitergeben
  • Informationen vermitteln

Die Peers des Bergmannstrost …

  • sind nicht „nur“ persönlich betroffen, sondern haben auch umfangreiches Fachwissen rund um Ihre Behinderung und deren Bewältigung im Alltag.
  • bilden sich fortlaufend weiter.
  • engagieren sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit.
  • unterliegen der Schweigepflicht und müssen Datenschutzrichtlinien einhalten.

Peer-Beauftragte des Bergmannstrost

Barbara Schulz

Bereich Rückenmarkzentrum | Psychologin

0345 132 - 74 790345 132 - 74 86E-Mail