Von Grund auf neu

Die BG Kliniken planen das größte gemeinnützige Krankenhaus Hamburgs. Der Neubau wird das bisherige BG Klinikum im Stadtteil Bergedorf ersetzen und Heimat eines der bedeutendsten Traumazentren im Norden werden.

Großer Wurf statt Kompromisse

Unser Neubau in Hamburg-Bergedorf entsteht neben dem bereits existierenden BG Klinikum. Wir schaffen so die Grundlagen für höchste Versorgungsqualität auch in den kommenden Jahrzehnten: Das BG Klinikum im Südosten Hamburgs wird Maßstäbe setzen, beispielsweise in puncto technische Ausstattung, Digitalisierung, Logistik und Nachhaltigkeit.

Wir bleiben die erste Adresse für Patientinnen und Patienten der gesetzlichen Unfallversicherung - und wir bauen unsere Führungsrolle als leistungsfähigstes Traumazentrum der Region wortwörtlich weiter aus.

Unser BG Klinikum ist seit seiner Eröffnung 1959 mit steigenden Ansprüchen immer weiter gewachsen. Trotz zahlreicher Um- und Anbauten stoßen viele Leistungsbereiche mittlerweile an ihre Belastungsgrenzen. Bautechnisch und medizinisch entspricht das derzeitige BG Klinikum Hamburg mit seinen fast 740 Betten nicht mehr den aktuellen Anforderungen moderner Krankenhausarchitektur. Deshalb haben unsere Träger entschieden, das BG Klinikum direkt neben den Bestandsgebäuden neu zu errichten.

Dieses Vorhaben verlangt nach einem großen Wurf statt nach halben Sachen: Unsere Patientinnen und Patienten sowie alle Mitarbeitenden sollen auch zukünftig von einem Umfeld profitieren, in dem Akut- und Rehamedizin auf Spitzenniveau ohne Kompromisse an erster Stelle steht.

Dabei werden wir während der gesamten Bauarbeiten unsere Arbeit für die Patientinnen und Patienten fortsetzen. Die medizinische Versorgung geht nahtlos weiter.

Integrierte Projektabwicklung (IPA)

Wir setzen als erstes Klinik-Bauprojekt in Deutschland auf eine Integrierte Projektabwicklung – Sie interessieren sich für das IPA-Modell und Ihr Unternehmen möchte mitwirken?

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Einige Vorteile im Überblick

Zweite Zufahrt
Wir planen eine zusätzliche Zufahrt, um den Besuchs- und Rettungsverkehr voneinander zu trennen und so die Verkehrssicherheit auf dem Klinikgelände weiter zu erhöhen.
OP-Zentrum
Ein organisatorisch und technisch hochentwickeltes OP-Zentrum bildet die räumliche Grundlage für interdisziplinäre Spitzenmedizin.
Medizintechnik
Wir planen Platz für modernste Krankenhaustechnik ein – sogar für solche, die erst noch entwickelt wird.
Wegeführung
Aktuellste Datentechnik, klare Raumstrukturen, kurze Wege: Mitarbeitende profitieren von hocheffizienten Prozessen und einer lückenlosen Vernetzung aller Fachbereiche.
Evidenzbasiertes Design
Mehr als Barrierefreiheit: Unser besonderes Raumkonzept soll sich vollständig an menschlichen Bedürfnissen orientieren. So fördern wir aktiv den Heilungsprozess der Patientinnen und Patienten und bieten ein gesundes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeitenden.
Luftrettung
Die neue Dachstation für Hubschrauber ist direkt an den Schockraum und das OP-Zentrum angebunden.
Natur
Unser Bauprojekt bewahrt die Parklandschaft um das BG Klinikum und bindet sie ganzheitlich mit ein. Unser Ziel ist ein Krankenhaus im Einklang mit der Natur und ein Ort, an dem sich Menschen gerne aufhalten.

Wettbewerb um den besten Entwurf

Unser Vorhaben beginnt mit einem Architekturwettbewerb. Die Unterlagen dazu erarbeiten die BG Kliniken gemeinsam mit externen Expertinnen und Experten und in enger Abstimmung mit der Freien Hansestadt Hamburg. Im Vordergrund steht insbesondere, dass der Neubau eine optimale medizinische Versorgung fördert. Außerdem wollen wir ein Gleichgewicht zwischen Kosten und Nachhaltigkeit herstellen.

Fragen und Antworten

Die Ankündigung unseres Neubaus hat immenses Interesse ausgelöst, in der Nachbarschaft ebenso wie in Politik und Medien. Das freut uns: Wir bereiten einen offenen, stetigen Dialog auf Augenhöhe vor. Darüber hinaus werden wir auch hier regelmäßig über unsere Pläne berichten. Einige wesentliche Fragen können wir bereits beantworten.

: Bautechnisch und medizinisch entspricht das BG Klinikum Hamburg nicht mehr den Anforderungen moderner Krankenhausarchitektur. Deshalb haben unsere Träger entschieden, das BG Klinikum direkt neben den Bestandsgebäuden neu zu errichten.
: Der Baubeginn hängt vom Planungswettbewerb und dem anschließendem Vergabeverfahren ab, mit dem wir die richtigen Partner für dieses Großprojekt suchen. Aktuell rechnet unser Projektteam mit ersten Baumaßnahmen ab 2026.
: Nach aktuellem Planungsstand wird die Inbetriebnahme des neuen BG Klinikums Hamburg zwischen 2035 und 2038 erfolgen.
: Die Baustelle für das neue BG Klinikum wird hör- und sichtbar sein, das lässt sich bei einem Großbauprojekt nicht verhindern. Dennoch halten wir uns selbstverständlich an gesetzliche Vorgaben und bemühen uns, Lärm und Schmutzbelastungen möglichst gering zu halten.
: Die Größe und das Aussehen des neuen BG Klinikums Hamburg werden im Rahmen des Planungswettbewerbs festgelegt, auf dessen Ergebnisse wir ebenfalls sehr gespannt sind.
: Wir prüfen für jedes Bestandsgebäude, ob sich dieses in das neue BG Klinikum integrieren oder anderweitig nutzen lässt. Wenn das nicht möglich ist, sollen die betroffenen Grundstücke wieder in Naturflächen umgewandelt werden.
: Klima- und Naturschutz sind ein Hauptbestandteil unseres Baukonzepts. Das neue BG Klinikum Hamburg wird daher nicht nur in möglichst nachhaltiger Bauweise errichtet, sondern auch im Betrieb beim Klimaschutz neue Maßstäbe setzen.
: Der Wanderweg ist während der Baumaßnahmen nicht nutzbar, wird nach Fertigstellung des Neubaus aber wieder angebunden.
: Aktuelle Informationen zum Bauprojekt finden sich auf dieser Website und später auch vor Ort in einer eigenen Infobox auf dem Klinikgelände.
: Eine Beteiligung an der Projektplanung ist über das sogenannte Bebauungsplanverfahren des Bezirks Bergedorf möglich, der hierüber rechtzeitig informiert. Außerdem wird ein Entwurf des Bebauungsplans öffentlich ausgelegt, damit Bürgerinnen und Bürger dazu Stellung nehmen können.
: Die medizinische Notfallversorgung über unsere Rettungsstelle und der sonstige Klinikbetrieb werden während der gesamten Bauzeit uneingeschränkt aufrechterhalten.
: Leider können wir nicht vorhersagen, wie oft in 10 Jahren Einsätze mit unserem Rettungshubschrauber nötig sind. Wir können aber versprechen, dass auch in Zukunft jeder dieser Einsätze der Rettung von Menschenleben dient.

Ihre Ansprechpartnerin

Christiane Keppeler
Leitung Unternehmenskommunikation und Marketing
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