Klinisches Ethikkomitee (KEK)
Seit 2005 kümmert sich das klinische Ethikkomitee (KEK) um ethische Konfliktfälle und Fragestellungen.
Klinisches Ethikkomitee (KEK)
Die moderne Medizin, die im BGKH betrieben wird, kann uns auch vor ethisch-moralische Fragenstellen, mit deren Beantwortung sowohl der Einzelne als auch das behandelnde Team möglicherweise überfordert ist. Um solche Fragestellungen eingehend und einvernehmlich zu klären, wurde 2005 im BGKH das klinische Ethikkomitee (KEK) eingerichtet.
Die wesentlichen Aufgaben des KEK sind:
- Organisation und Durchführung der Beratung in ethischen Konfliktfällen (ethische Fallbesprechungen)
- Entwicklung von Empfehlungen (Ethikleitlinien) für wiederkehrende ethische Fragestellungen in Zusammenarbeit mit der AG Ethik auf Ebene der BG Kliniken – Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH
- Bearbeitung spezifischer ethisch relevanter Fragestellungen im Einzelfall
- Organisation und Durchführung von Fortbildungen zu medizin- und pflegeethischen Themen
Kontakt/Information:
Sie können sich mit allen ethikrelevanten Anfragen über folgende E-Mailadresse an das Ethikkomitee wenden: ethikkomitee[at]bgk-hamburg.de
Selbstverständlich werden alle Anfragen vertraulich behandelt.
Ethische Fallbesprechungen durch Ethikmoderatorinnen und -moderatoren
Anfragen zu ethischen Fallbesprechungen können direkt an dieE-Mailadresse: ethikmoderatoren[at]bgk-hamburg.de gestellt werden. Denkbar sind ethische Fragestellungen zu einem aktuellen oder zurückliegenden Fall, der problematisch empfunden wurde. In der Anfrage sollten die konkrete Fragestellung/der ethische Konflikt, Dringlichkeit und Ansprechperson(en) genannt werden. lm Haus gibt es ausgebildete Ethikmoderatorinnen und -moderatoren aus verschiedenen Berufsgruppen, die außerhalb ihres eigenen Arbeitsfeldes für die strukturierte Fallbesprechung tätig werden können. Je nach Fragestellung legen die Moderatorinnen und Moderatoren zusammen mit der Ansprechperson den Teilnehmerkreis fest und moderieren das Gespräch.