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Computer­tomografie

Die Computer­tomografie, häufig kurz CT genannt, ist eine computer­gestützte Röntgen­untersuchung zur Anfertigung von hoch­auf­lösenden Quer­schnitt­bildern aus dem Körper­inneren. Für die Aufnahmen wird der Patient liegend in den Computer­tomografen geschoben und Röntgen­strahlung ausgesetzt. Im Computer werden die Daten zu Schnitt- oder Schichtbildern umgerechnet und visualisiert. 

Mittels CT lässt sich der gesamte Körper darstellen (Ganzkörper-CT). Nach der konventionellen Röntgen­diagnostik stellt die Computer­tomografie das zweitwichtigste bildgebende Verfahren in der Radiologie dar.

Wichtiges Diagnose­verfahren bei Versorgung Schwerst­verletzter

Bei der Versorgung Schwerst­verletzter ermöglicht die Computer­tomografie in Sekunden­schnelle noch im Schockraum eine Untersuchung des gesamten Körpers. Im Gegensatz zum konventionellen Röntgen lassen sich Weichteile und Organe deutlicher darstellen. Auch eine Betrachtung der CT-Bilder in 3-D-Ansicht ist möglich. In kürzester Zeit können so Art und Umfang von Verletzungen festgestellt werden.

Therapeutischer Einsatz der CT

Mit Unterstützung durch die Computer­tomografie lassen sich Erkrankungen aber auch behandeln: So können hochpräzise von außen Drainage-Katheter in entzündliche Prozesse eingelegt werden oder Gewebe­proben zur weiteren Beurteilung ohne Operation gewonnen werden.

Verfügbar an den Standorten

  1. Akutkliniken

    1. BG Klinik Ludwigshafen 
    2. BG Klinik Tübingen 
    3. BG Klinikum Bergmannstrost Halle 
    4. BG Klinikum Duisburg 
    5. BG Klinikum Hamburg 
    6. BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin 
    7. BG Unfallklinik Frankfurt am Main 
    8. BG Unfallklinik Murnau 
    9. BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum 
  2. Weitere Einrichtungen

    1. MAIN.BGMED MVZ 
    2. MVZ BG Unfallklinik Murnau 
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