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Elektro­physiologie

 

    Die klinische Elektro­physiologie ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnostik neurologischer Erkrankungen. Dabei wird mittels verschiedener Untersuchungen die Nervenaktivität gemessen.

    Die Reiz­übertragung im zentralen und peripheren Nervensystem erfolgt durch natürliche elektrische Signale. Diese Signale lassen sich mithilfe elektro­physiologischer Untersuchungen messen, um die Funktions­fähigkeit der Nerven zu beurteilen.

    Wichtiges Diagnose­instrument zur Feststellung von Nerven­schädigungen

    Trotz der rasanten Entwicklung bildgebender Verfahren hat die Elektrophysiologie ihre Bedeutung zur Beurteilung von Lokalisation, Alter, Schweregrad und Prognose von Nerven­schädigungen nicht verloren.

    In den BG Kliniken stehen unterschiedliche Untersuchungs­methoden zur Verfügung:

    • Elektro­enzephalografie (EEG): Messung der Hirnaktivität zur Beurteilung von Gehirnschäden, Bewusstseins­störungen oder bei Epilepsie, Feststellung des Hirntods
    • Evozierte Potentiale: Messung der Leitfähigkeit von Nervenbahnen zur Feststellung von Nervenschäden im zentralen und peripheren Nervensystem
    • Neuro- und Elektromyografie (ENG / EMG): Messung der natürlichen elektrischen Aktivität in Muskeln und Nervenbahnen zur Beurteilung von Nerven- und Muskelschäden

    Verfügbar an den Standorten

    1. Akutkliniken

      1. BG Klinikum Hamburg 
      2. BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin 
      3. BG Unfallklinik Murnau 
      4. BG Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum 
    2. Weitere Einrichtungen

      1. MVZ Bergmannstrost 
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