Bergmannstrost beteiligt sich an Impfinitiative der halleschen Krankenhäuser

Die fünf halleschen Krankenhäuser werben in der Stadt Halle mit einer gemeinsamen Anzeige dafür, sich gegen Corona impfen zu lassen.

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24.09.2021

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Christian Malordy

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„94% der Corona-Patienten auf Intensivstationen sind ungeimpft.“ Zu diesem Ergebnis kam das Robert-Koch-Institut im August 2021 nach der Auswertung aktueller Klinikdaten. Die fünf Krankenhäuser der Stadt Halle greifen diesen Befund für eine gemeinsame Anzeige auf, in der sie für eine Corona-Impfung werben. „Mit der Initiative wollen wir Menschen erreichen, die in ihrer Impfentscheidung noch unschlüssig sind. Wir hoffen, mit dieser ebenso nüchternen wie eindrucksvollen Zahl den einen oder anderen Hallenser in seiner Entscheidung für eine Corona-Impfung bestärken zu können“, sagt Thomas Hagdorn, Geschäftsführer des BG Klinikums Bergmannstrost Halle. Die Klinik selbst hat als Unterimpfzentrum der Stadt Halle bislang mehr als 15.000 Impfungen verabreicht.

Mit der gemeinsamen Impfinitiative wollen die halleschen Kliniken ein deutliches Statement pro Corona-Impfung setzen. „Die aktuellen Zahlen zeigen, wie wichtig die Impfung ist, auch um schwere Verläufe einer Corona-Erkrankung zu verhindern. Das ist für uns Kliniken eine wirklich gute und ermutigende Nachricht“, so Hagdorn.
Unterstützt wird die Initiative von der Stadt Halle, die im gesamten Stadtgebiet elektronische Werbeflächen zur Verfügung stellt. Menschen, die sich impfen lassen wollen, finden auf der Internetseite der Stadt Halle www.halle.de gleich auf der Startseite alle notwendigen Informationen.

An der Initiative sind neben dem BG Klinikum Bergmannstrost Halle das Universitätsklinikum, das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara, das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau und das Diakoniekrankenhaus der Stadt Halle beteiligt.