BG Kliniken und Bundeswehr­kranken­häuser bringen Talente zusammen

Die Kliniken der gesetzlichen Unfallversicherung und der Sanitätsdienst der Bundeswehr starten ein gemeinsames Programm zur Entwicklung von Führungskräften.

Infos zur Pressemitteilung

14.08.2023

Pressekontakt

Eike Jeske

Bereichsleiter Unternehmens­kommunikation und Marketing
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Das Entwicklungsprogramm „Klinische Talente in Führung“ dauert drei Jahre und umfasst sechs Module. Es beginnt 2023 mit einem Auswahl-Assessment, gefolgt vom Programmstart im Sommer 2023 und vermittelt angehenden Führungskräften aus dem ärztlich-medizinischen Bereich u.a. wichtige Sozialkompetenzen, die bei einer zukünftigen Leitung von Organisationseinheiten in Krankenhäusern und anderen medizinischen Bereichen helfen sollen.

Das erste Modul „Grundlagen des Führungshandelns“ fokussiert auf unterschiedliche Formen des Führens und Handeln aus der Perspektive der Betriebswirtschaftslehre. Auch die weiteren Module stellen Führungsaspekte in den Mittelpunkt. Dazu gehört die eigene Rolle als Führungsperson, die Interaktion mit Mitarbeitenden und der Umgang mit Veränderungsprozessen. Die erste Trainingsgruppe wird das Programm Ende 2025 abschließen.

Zielgruppe des Programms sind Ärztinnen und Ärzte, die bei einem der beiden Kooperationspartner tätig sind und sich noch in der Facharztausbildung befinden oder diese gerade abgeschlossen haben. Von den aktuell 18 durch ein Assessment Center ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmern stammen neun aus den BG Kliniken und neun aus dem Sanitätsdienst der Bundeswehr. Die Lehrinhalte der Veranstaltungen werden seitens des Zentrums für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW) der Helmut-Schmidt-Universität – Universität der Bundeswehr Hamburg vermittelt.

„Klinische Talente in Führung“ ist das Ergebnis einer seit 2019 bestehenden Zusammenarbeit zwischen den BG Kliniken und dem Sanitätsdienst der Bundeswehr, mit der beide Partner aktiv den Erfahrungsaustausch in Aus- und Weiterbildung sowie den Wissenstransfer in Forschung und Lehre fördern wollen. Ein weiterer Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf einer engeren Verzahnung der medizinischen Leistungsangebote beider Krankenhausgruppen.

Bildnachweis: Sanitätsdienst der Bundeswehr