Dr. M. Kämper

Dr. Michael Kämper wird Chefarzt der Neurochirurgie

Dr. med. Michael Kämper wurde zum Chefarzt der Neurochirurgie im BG Klinikum Hamburg ernannt.

Infos zur Pressemitteilung

01.07.2024

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Christiane Keppeler

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Dr. Kämper begann seine medizinische Laufbahn während seines Zivildienstes in Oldenburg. Dort hatte er erste Kontakte mit dem Fachgebiet der Neurochirurgie sowie in der Pflege eines Berliner Krankenhauses. Im Anschluss nahm er das Medizinstudium an der Universität Hamburg auf. Von 1995 bis 2014 war er in der Neurochirurgie der Asklepios Klinik in Altona tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassten die Neuroonkologie, Schädelbasischirurgie, Vaskuläre Chirurgie sowie Intraoperatives Monitoring. Seit Juli 2014 ist Dr. Kämper Leitender Arzt der Neurochirurgie im BG Klinikum Hamburg (BGKH). Ab dem 1. Juli 2024 ist er Chefarzt der Fachabteilung.

„Mein Ziel ist es, Boberg als neurochirurgischen Standort weiter zu stärken und auszubauen“, so Kämper. „Dazu gehört unter anderem, dass wir die Netzwerke und Kooperationen mit unseren Nachbarkliniken ausweiten, um eine bestmögliche Versorgung zu gewährleisten.“ Seit 2014 können sämtliche neurochirurgische Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, mit Ausnahme des neurovaskulären Gebietes, im BG Klinikum Hamburg rund um die Uhr versorgt werden. Darüber hinaus bestehen intensive Kooperationen mit umliegenden Kliniken für die interdisziplinäre Versorgung von Schädelhirnverletzungen, Tumoren, Schmerzpatientinnen und -patienten sowie Schlaganfällen. 

Strukturell ist die Neurochirurgie in das Neurozentrum des BGKH eingebunden, das im Januar 2021 gegründet wurde. Das Neurozentrum umfasst die neurologisch orientierten Fachbereiche der Neurotraumatologie und Sportneurologie, der Fachübergreifenden Frührehabilitation sowie der Neurochirurgie und bündelt deren Expertise. Zudem ist die Abteilung des Psychologischen Dienstes angegliedert, die übergreifend für alle Fachabteilungen des BG Klinikums Hamburg tätig wird  Dank der engen Verbindung der neurologischen Abteilungen konnte die  klinische Versorgung, Rehabilitation, klinische Forschung, Fort- und Weiterbildung sowie das Gutachtenwesen weiter gestärkt werden. Die Patientinnen und Patienten werden im Neurozentrum nahtlos aus einer Hand versorgt.