Expertenzertifikat Handchirurgie für Prof. Leila Harhaus

Was macht eine gute Handchirurgin aus? Sie ist immer am Puls der Zeit und entwickelt die beste handchirurgische Patientenversorgung weiter. Für die erfahrene Handchirurgin Prof. Leila Harhaus gab es daher jetzt eine der ersten Auszeichnungen mit dem Expertenzertifikat Handchirurgie der DGH.

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07.02.2022

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Ute Kühnlein

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Als eine der ersten Handchirurginnen hat Frau Prof. Dr. Leila Harhaus (stellvertretende Direktorin der Klinik für Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, Mikrochirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum) am 27. Januar das neu etablierte „Expertenzertifikat Handchirurgie“ der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) erlangt. Erst im September 2021 hatte die Fachgesellschaft das neue Zertifizierungsverfahren ins Leben gerufen. Es soll Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit geben, sich über die Zusatzbezeichnung hinaus als handchirurgische Experten zu qualifizieren und dies belegbar darstellen zu können.

Handerkrankungen mit Fachwissen und Erfahrung behandeln

Mit dem personenbezogenen Zertifikat soll die besondere handchirurgische Exzellenz der Ärztin oder des Arztes hervorgehoben werden. Der Katalog der Anforderungen legt den Fokus daher insbesondere auf fachliche Aspekte. Antragsteller müssen etwa die regelmäßige Teilnahme an Fachfortbildungen und Kongressen nachweisen, außerdem selbst Vorträge auf Kongressen halten sowie eigene Fachpublikation veröffentlichen. Verpflichtend sind zudem praktische Kurse zu den Themen „Knochen und Gelenke“ sowie „Mikrochirurgie und Weichteile“. Dem praktischen Aspekt wird große Bedeutung beigemessen. Zur Erlangung des Zertifikats ist daher auch eine Hospitation an einem handchirurgischen Zentrum nachzuweisen.

Mit Herzblut für die beste Handchirurgie

Für die frisch ausgezeichnete Professorin Leila Harhaus verdeutlicht das Expertenzertifikat, mit wie viel Herzblut man sich mit dem Thema Handchirurgie befasst: „Die Anforderungen sind anspruchsvoll. Man muss sich wissenschaftlich mit dem Thema befassen und zeigen, dass man sich für die Handchirurgie engagiert.“ Die Auszeichnung dokumentiere zudem die hohe Qualität in der Patientenbehandlung, die sich an aktuellen Behandlungsleitlinien orientiert und neue wissenschaftliche Erkenntnisse in die Therapie mit einfließen lässt.

Viel Raum für wissenschaftliches Arbeiten

Prof. Harhaus, die selbst als Dozentin für Plastische Chirurgie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg unterrichtet, sagt weiter: „Wir wollen mit einer solchen Auszeichnung auch zeigen, dass wir mit unserer handchirurgischen Behandlung immer am Puls der Zeit sind und uns weiterentwickeln, um die beste Handchirurgie anbieten zu können.“ Zudem werde dem wissenschaftlichen Arbeiten an der BG Klinik Ludwigshafen eine große Bedeutung zugemessen, so Prof. Harhaus. Gerade junge Ärztinnen und Ärzte finden hier ein hoch qualifiziertes Umfeld für die Ausübung ihres Berufes und ihre fachliche Weiterentwicklung.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Fachbereich Handchirurgie der BG Klinik Ludwigshafen.

Foto: Prof. Leila Harhaus, stv. Direktorin der Klinik für Hand-, Plastische- und Rekonstruktive Chirurgie, Mikrochirurgie – Schwerbrandverletztenzentrum, BG Klinik Ludwigshafen
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Quellenangabe: BG Klinik Ludwigshafen.