BGU Frankfurt ist erneut Wirbelsäulenzentrum der höchsten Stufe

Das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie an der BG Unfallklinik Frankfurt am Main unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Kandziora wurde als „Wirbelsäulenzentrum der Maximalversorgung der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG)“ rezertifiziert. Damit wurde der Klinik erneut die höchste Stufe der Maximalversorgung bestätigt.

Infos zur Pressemitteilung

12.10.2021

Pressekontakt

Rita Krötz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Unabhängige Experten bescheinigen im Oktober 2021 dem Zentrum abermals einen hervorragenden Standard bei der Versorgung Ihrer Patientinnen und Patienten und eine außerordentliche Behandlungsqualität. Für die erfolgreiche Re-Zertifizierung werden strenge Qualitätsansprüche an die Strukturen und Prozesse der Klinik gestellt. Umfangreiche Anforderungen an die Qualifikation der ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen dabei genauso nachgewiesen werden wie optimale medizintechnische Voraussetzungen.

Hierbei werden  interdisziplinäre Zusammenarbeit, leitliniengerechte Behandlung, strukturelle Transparenz und Leistungsfähigkeit, auch anhand der Fallzahlen, geprüft und bewertet.
Darüber hinaus werden ein umfassendes operatives Behandlungsspektrum und standardisierte Behandlungspfade ebenso wie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen und nachbehandelnden Einrichtungen vorausgesetzt. Vergeben wird die Auszeichnung nur an Kliniken, die Merkmale wie eine 24-stündige Notfallversorgung, die ständige Verfügbarkeit einer Schmerztherapie und radiologischer Diagnostik, sowie wissenschaftliche Aktivitäten nachweisen können.
„Die BGU Frankfurt am Main kann damit ihren Patientinnen und Patienten ein Wirbelsäulenzentrum der höchsten Versorgungsstufe für degenerative Erkrankungen, Deformitäten, Infektionen und Verletzungen anbieten“, resümiert  Prof. Frank Kandziora, Chefarzt des Zentrums für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie. „Eine solche Auszeichnung ist nur durch exzellente Teamarbeit möglich“, so Kandziora weiter.

Das Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie an der BGU hat sich darüber hinaus selbst verpflichtet, alle operativen Fälle – ca. 1.500 Patienten im Jahr – in ein nationales Register einzutragen, und hat diesen Prozess bereits seit drei Jahren in die Abläufe integriert.