Endoprothetik an Hüfte und Knie

Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten am 15. Februar 2023 in der BG Unfallklinik Frankfurt zum Thema Arthrose und Gelenkersatz - Hüft- und Knie-TEP sowie Wechseloperationen.

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02.01.2023

Pressekontakt

Christina Bertholdt

Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation
069 475-1534 E-Mail

Frankfurt am Main, – Allein in Deutschland werden jährlich mehr als 200.000 künstliche Hüft- und mehr als 170.000 künstliche Kniegelenke implantiert. Sind Sie bereits Träger eines Kunstgelenks, sollten Sie im Verlauf von etwa zwanzig – oder zunehmend auch mehr Jahren – mit einer Wechseloperation rechnen.

Häufige Ursache ist ein Gelenkverschleiß, die sogenannte Arthrose. Am 15. Februar lädt die BG Unfallklinik Frankfurt am Main unter dem Motto „Arthrose und Gelenkersatz“ zu einer Informationsveranstaltung ein. Chefarzt Prof. Dr. Dr. Reinhard Hoffmann und sein Team informieren ab 16 Uhr im Konferenzzentrum der Klinik, Friedberger Landstraße 430, 60389 Frankfurt am Main über Arthrose und den künstlichen Kniegelenkersatz bzw. Hüftgelenkersatz sowie Wechseloperationen.

Arthrose ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit – knapp die Hälfte aller Personen über 65 ist von der Verschleißerkrankung betroffen. Dabei sprechen wir vor allem von den Gelenken im Bereich der unteren Extremitäten, die am meisten beansprucht werden, dem Hüft- und dem Kniegelenk. Der Abnutzungsprozess stellt primär eine ganz normale Begleiterscheinung des Alters dar. Aber auch eine Verletzung, Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen, Fehl- oder Überbelastungen können Auslöser für Arthrose sein. Wenn die gelenkerhaltende Therapie mit Gymnastik, Einlagen, Tabletten und Salben oder auch Spritzen die Schmerzen nicht mehr lindert, kann ein künstlicher Gelenkersatz (Endoprothese) Erleichterung bringen. Obwohl Operationen mit künstlichen Gelenken zu den „Routineeingriffen“ zählen, ist der Entscheidungsprozess für ein bestimmtes Verfahren oder Implantat immer individuell und oft komplex. „Eine umfassende Beratung und detaillierte Aufklärung ist daher sehr wichtig, um Ängste und Unsicherheiten abzubauen und die richtige Entscheidung zu treffen. Unsere Patientinnen und Patienten sind häufig bereits gut vorinformiert und müssen „auf Augenhöhe“ in den Entscheidungsprozess einbezogen werden“, erläutert Dr. Johann Pichl, Leiter des EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZmax) an der BG Unfallklinik. Die Informationsveranstaltung informiert über Ihre Erkrankung, die richtige Vorbereitung, den Hüft- und Kniegelenkersatz und die Nachbehandlung. Im Anschluss stehen Ihnen die Mediziner und Medizinerinnen gerne im Rahmen einer Diskussion für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der BGU Homepage unter:

http://www.bgu-frankfurt.de/patienteninfoveranstaltungen