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Der Sektionsleiter Endoprothetik (EPZmax),Dr. med. Michael Kremer nimmt sich für seine Patientinnen und Patienten Zeit.

Endoprothetik an Schulter, Hüfte und Knie

Jährlich werden in Deutschland mehr als 200.000 künstliche Hüft- und über 170.000 künstliche Kniegelenke implantiert. Zudem finden etwa 20.000 Eingriffe für ein künstliches Schultergelenk statt.

Infos zur Pressemitteilung

25.03.2025

Pressekontakt

Rita Krötz

Referentin Presse- u. Öffentlichkeitsarbeit
069 / 475-1534 E-Mail

Die BG Unfallklinik Frankfurt am Main lädt am 23. April 2025 unter dem Motto „Arthrose und Gelenkersatz“ zu einer Informationsveranstaltung ein. Ab 16 Uhr informiert das Endoprothesen-Team um Sektionsleiter Dr. Michael Kremer im Konferenzzentrum der Klinik (Friedberger Landstraße 430, 60389 Frankfurt am Main) über Arthrose sowie die verschiedenen Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes an Schulter, Hüfte und Knie, einschließlich der Wechseloperationen. 

Arthrose ist eine weit verbreitete Erkrankung, von der nahezu die Hälfte aller Personen über 65 Jahren betroffen ist. Besonders die Gelenke der unteren Extremitäten, wie Hüfte und Knie, sind häufig betroffen. Aber auch die die Arthrose der Schulter spielt in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung. 
Der Abnutzungsprozess ist oft eine normale Alterserscheinung, kann jedoch auch durch Verletzungen, Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen oder Fehl- und Überbelastungen ausgelöst werden. 
Wenn gelenkerhaltende Therapien wie Gymnastik, Einlagen, Medikamente oder Spritzen nicht mehr ausreichend helfen, kann ein künstlicher Gelenkersatz (Endoprothese) Linderung verschaffen. 

Obwohl Eingriffe mit künstlichen Gelenken als Routineoperationen gelten, ist der Entscheidungsprozess für das geeignete Verfahren oder Implantat individuell und oft komplex. „Eine umfassende Beratung und detaillierte Aufklärung sind entscheidend, um Ängste abzubauen und die richtige Entscheidung zu treffen. Unsere Patientinnen und Patienten sind häufig gut informiert und sollten aktiv in den Entscheidungsprozess einbezogen werden“, betont Dr. Kremer.

Die Veranstaltung bietet Informationen zur Erstversorgung mit Schulter, Knie- und Hüft-TEP sowie zu Wechseloperationen und der anschließenden Rehabilitation. Am Ende der Veranstaltung werden häufige Fragen und der klassische Ablauf einer Behandlung besprochen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der BGU Homepage unter: 

http://www.bgu-frankfurt.de/patienteninfoveranstaltungen