Ihre Hände verdienen Expertinnen und Experten

Am 1. März ist Tag der Hand, der Themenschwerpunkt der Informationskampagne für Patientinnen und Patienten der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) in diesem Jahr sind „Akute und chronische Sportverletzungen der Hand“.

Infos zur Pressemitteilung

13.02.2023

Pressekontakt

Christina Bertholdt

Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation
069 475-1534 E-Mail

Die Kampagne wurde 2018 erstmals ins Leben gerufen und ist als Tag der Hand bekannt geworden. 
Ziel dieser Aktion ist es, unter Verweis auf jährlich wechselnde Themenschwerpunkte die Komplexität und Bedeutung der menschlichen Hand für die Arbeit, das tägliche Leben und soziale Interaktion darzustellen, sowie über Erkrankungen und Verletzungen und die richtige Therapie zu informieren. Dazu gehören außerdem die Aufklärung über wichtige Präventionsmaßnahmen, über die überaus wichtige therapeutische Nachbehandlung sowie die Folgen einer unsachgemäßen Behandlung.
Hände sind viel in Gebrauch. Wer sich eine Sportart ohne Einsatz der Hände vorstellt, kommt erstmal ins Grübeln. Bei annähernd jeder sportlichen Aktivität kann man auf die Hände stürzen, einen Ballanprall an einem Finger oder ein Verdrehtrauma erleiden.

Auch längere insbesondere monotone Krafteinwirkungen können an Arm und Hand zu Schmerzen und Beeinträchtigungen führen. Mit dem diesjährigen Thema des Tags der Hand will die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie auf diese vielfältigen Verletzungen und deren mögliche Folgen eingehen. „Als BG Unfallklinik in Frankfurt mit überregionalem Versorgungsauftrag weit über das Rhein-Main-Gebiet hinaus und einem der Schwerpunkte in der Handchirurgie mit Handtrauma und Replantations-Zentrum unterstützen wir die Informationskampagne der DGH gerne. Wir sehen es als unsere Aufgabe unsere Patientinnen und Patienten aufgrund der großen Erfahrung und Expertise unserer Fachabteilung aufzuklären und zu sensibilisieren“, erläutert der Ärztliche Direktor der BG Unfallklinik Frankfurt, Prof. Dr. Dr. Reinhard Hoffmann.

Distorsionen

Die häufigsten Verletzungen der Hand und der Finger sind Distorsionen oder Verdrehverletzungen. „Sollten die Beschwerden nicht zügig nachlassen, ist ein Gang zum Handchirurgen empfehlenswert. Die Unterscheidung zwischen einer Distorsion und einem Bruch oder einem Bänderriss ist häufig kompliziert und sollte vom Spezialisten erfolgen, um schwerwiegende Langzeitfolgen zu vermeiden“, rät der Chefarzt der Plastischen, Hand- und Rekonstruktiven Mikrochirurgie, Prof. Dr. Christoph Hirche.

Verletzungsbilder wie die Kahnbeinfraktur (Skaphoidfraktur) oder die handgelenknahe Fraktur der Speiche sind ebenfalls häufige Krankheitsbilder.

Die Handexpertinnen und Handexperten an der BG Unfallklinik in Frankfurt sind für Ihre Hände da – 24 Stunden, was auch geschieht…