Wenn die Beine nicht mehr tragen

Am 8. September lädt die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU) Frankfurt am Main unter dem Motto „Spinalkanalstenose – Wenn die Beine nicht mehr tragen“ zu einer Online Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten ein. Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Kandziora und sein Team informieren ab 16 Uhr online per Zoom über konservative und operative Behandlungen der Spinalkanalstenose.

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25.08.2021

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Rita Krötz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Das „Kreuz mit dem Kreuz“ – Rückenprobleme. Vier von fünf Deutschen sind im Laufe ihres Lebens mindestens einmal davon betroffen. Die Häufigkeit nimmt mit dem Alter zu. Auch die Spinalkanalstenose ist eine typische Erkrankung des höheren Lebensalters, bedingt durch Verschleißerscheinungen an der Wirbelsäule.
Am 8. September lädt die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik (BGU) Frankfurt am Main unter dem Motto „Spinalkanalstenose – Wenn die Beine nicht mehr tragen“ zu einer Online-Informationsveranstaltung für Patientinnen und Patienten ein. Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Kandziora und sein Team informieren ab 16 Uhr online per Zoom  über konservative und operative Behandlungen der Spinalkanalstenose.

Die Zoom-Veranstaltung kann über den Link:  
us06web.zoom.us/j/8688 1075364?pwd=aXBDZm80emRUUzhyb XQyeEFGWVMyUT09   
und anschließende Eingabe des Kenncodes „529542“ aufgerufen werden.

Nicht mehr laufen zu können ist für betroffene Menschen ein schweres Schicksal. Verschiedene Erkrankungen können im Alter dazu führen, dass „die Beine nicht mehr wollen“ und das Gehen oft  nur noch unter Schmerzen möglich ist. Nach wie vor ist die Arteriosklerose die häufigste Ursache für eine Einschränkung der schmerzfreien Gehstrecke. Aber auch der Rücken kann der Grund sein.
„Bei allen Menschen kommt es durch den Alterungsprozess zu einer schleichenden Einengung der im Wirbelkanal verlaufenden Nerven. Meist ist die Lendenwirbelsäule betroffen, seltener auch die Halswirbelsäule. Wird die Erkrankung an der Lendenwirbelsäule symptomatisch, treten also gehstreckenabhängige Beinschmerzen auf, so nennt man dies lumbale Spinalkanalstenose“, erklärt Chefarzt Prof. Dr. med. Frank Kandziora vom Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und Neurotraumatologie an der BGU Frankfurt am Main.

Was können Betroffene dagegen tun? Gibt es Therapien, die das Laufen wieder verbessern?

Im Rahmen der Informationsveranstaltung werden die Ärztinnen und Ärzte der BGU erläutern, wie es zu einer Spinalkanalstenose kommt und welche Untersuchungen notwendig sind die Erkrankung zu erkennen. Des Weiteren werden der Chefarzt und sein Team auf verschiedene konservative und operative Behandlungsmöglichkeiten eingehen und diese kritisch bewerten. Dabei werden auch neue Therapiekonzepte berücksichtigt. Selbstverständlich werden die Vorträge  für die Besucherinnen und Besucher verständlich erläutert.