In dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen einen umfassenden Überblick über das komplexe Thema des
Schultergelenks geben, mit besonderem Fokus auf zwei zentrale Aspekte:

– Akute Verletzungen der Rotatorenmanschette, der Bizepssehne
und der Kapsel-Band-Strukturen, sowie deren Abgrenzung von
degenerativen Schäden

– Die neue Berufskrankheit W9900 (designierte BK 2117) und ihre Bedeutung für Ihre tägliche Arbeit.

Das Schultergelenk, als eines der beweglichsten Gelenke des menschlichen Körpers, ist aufgrund seiner Komplexität besonders anfällig für Verletzungen und Verschleiß. Die Unterscheidung zwischen akuten Verletzungen und chronischen, degenerativen Prozessen stellt oft eine Herausforderung dar, ist aber für die korrekte Beurteilung und Behandlung von entscheidender Bedeutung.

Wir werden Ihnen die typischen Verletzungsmechanismen, diagnostischen Verfahren und Therapieoptionen bei akuten Schulterverletzungen vorstellen. Dabei gehen wir insbesondere auf die Rotatorenmanschette, die Bizepssehne und die Kapsel-Band-Strukturen ein, die häufig von Verletzungen betroffen sind.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Veranstaltung liegt auf der neuen Berufskrankheit W9900, die sich mit Läsionen der Rotatorenmanschette durch langjährige und intensive berufliche Belastungen befasst. Wir werden die Kriterien für diese Berufskrankheit erläutern und Ihnen praktische Hinweise für die Beurteilung und Begutachtung geben.

Unser Ziel ist es, Ihnen das notwendige Wissen zu vermitteln, um in Ihrer täglichen Arbeit fundierte Entscheidungen treffen zu können. Wir möchten Sie dabei unterstützen, akute Verletzungen von chronischen Schäden zu unterscheiden und die Voraussetzungen für die Anerkennung der neuen Berufskrankheit besser einschätzen zu können.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch und fruchtbare Diskussionen. Ihre Erfahrungen und Fragen sind ein wichtiger Bestandteil dieser Veranstaltung und tragen maßgeblich zum gegenseitigen Lernen bei.