Querchnittspezialisierte Neurologie und Neurophysiologie, Psychiatrie und Psychologie

Oftmals führt ein Wirbelsäulentrauma zu einer Rückenmarkschädigung. Das Trauma stellt jedoch nicht die einzige Ursache für spinale Läsionen dar, die im Zentrum für Rückenmarkverletzte interdisziplinär behandelt werden.

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Auch akute und chronische vaskuläre, entzündlich-immunologische, metabolische und auch neuro-degenerative Ätiologien sind mögliche Gründe für eine Querschnittsymptomatik. Alle diese Patienten erfordern die Expertise einer ganzheitlichen und interdisziplinären Zusammenarbeit auf höchstem Niveau aller der im Zentrum vertretenen medizinischen Fachdisziplinen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Neurologie und als deren Hilfsinstrument die rückenmarkspezifischen  neuro-elektrophysiologischen Untersuchungen.

Im Bedarfsfall werden psychologische und psychiatrische Folge- und Begleiterkrankungen unserer Patienten von uns intensiv betreut und therapiert. Die Zusammenarbeit mit der psychologischen Abteilung spielt dabei eine besonders wichtige Rolle

Zu den klinischen Aufgaben der Neurologie zählen neben der Behandlung der spastischen Muskeltonusstörung und der Evaluierung von dysästhetischen und schmerzhaften Zuständen vor allem die klinisch-neurologische Untersuchung und Beurteilung des zentralen, peripheren und autonomen Nervensystem.

Die aktive Teilnahme an wissenschaftlichen paraplegiologischen Studien und der rege Wissenstransfer  mit anderen europäischen Querschnitt-Zentren ermöglichen es dem Bereich Neurologie im Zentrum für Rückenmarkverletzte auf Augenhöhe mit dem aktuellen internationalen neurologischen Stand der paraplegiologischen Erkenntnisse behandeln zu können.

Unser Team

  1. Dr. med.

    Ludwig Sanktjohanser

    Oberarzt Zentrum für Rückenmarkverletzte

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