Kopf-Hals-Tumorzentrum
Rachenkrebs, Kehlkopfkrebs oder Tumore der Ober- oder Unterkiefer gehören zu den verbreitetsten Krebserkrankungen im Kopf- und Hals-Bereich. Über 20.000 Menschen erleiden jedes Jahr solch eine Tumor-Erkrankung.
Unser Team
PD Dr. med. Dr. med. dent., FEBOMFS
Björn Riecke
stellvertretende Leitung Kopf-Hals-Tumorzentrum
Kontakt
Behandlungsmöglichkeiten
Tumoren im Kopf-Hals-Bereich werden vor allem operiert oder bestrahlt, in einigen Fällen ist eine zusätzliche Chemotherapie sinnvoll.
Vor jeder Behandlung steht die ausführliche Untersuchung mit Röntgendiagnosik, Computertomographie und einer Untersuchung unter Narkose, bei der auch Gewebeproben entnommen werden. Sind alle Untersuchungen abgeschlossen, werden die Patienten des Kopf-Hals-Tumorzentrums immer im Rahmen einer interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt und es wird gemeinsam vor dem Hintergrund der Leitlinien und bekannten Studien über die beste Therapiemöglichkeit entschieden. Dieser Beschluss wird dann mit dem Patienten besprochen.
Alle erforderlichen Behandlungs-Maßnahmen werden dabei in enger Kooperation mit den örtlichen, niedergelassenen onkologischen Spezialpraxen durchgeführt. Unterstützung erhält der Patient durch engen Kontakt des Zentrums zu Selbsthilfegruppen, der Psycho-Onkologie und dem Sozialdienst.
Die Wiedereingliederung in das häusliche Umfeld unter Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte und Therapeuten während und nach Abschluss der Behandlung ist ein zentrales Ziel der Behandlung im Kopf-Hals-Tumorzentrum.
Aus unserem Ratgeber
Betroffene unterstützen Betroffene: Mit Peer Counseling Mut machen
Nach einer Querschnittlähmung fragen sich viele Menschen, wie es in ihrem Leben weitergehen soll. In den BG Kliniken werden sie deshalb von anderen Betroffenen begleitet.Daumen hoch! Der zweite Zeh wird’s schon richten
Mit der Transplantation einer Zehe ermöglichte die Abteilung für Plastische, Hand- und Rekonstruktive Mikrochirurgie der BG Unfallklinik Frankfurt einem jungen Patienten die Rückkehr in den Beruf.