Ihr Aufenthalt im Bergmannsheil
Der ärztliche Dienst und unsere Pflegekräfte sind rund um die Uhr für Sie da.
Ab 6.00 Uhr morgens ist der Pflege-Frühdienst für Sie da, mittags gegen 13.30 Uhr wird der Frühdienst vom Spätdienst abgelöst. Gegen 21.00 Uhr kommt das Nachtpflegepersonal auf die Station. Während tagsüber die Stationsärztin oder der Stationsarzt zuständig ist, stellt in der Nacht der ärztliche Bereitschaftsdienst Ihre Versorgung sicher. Wenn Sie die Station während Ihres Krankenhausaufenthaltes verlassen, informieren Sie bitte vorher das Pflegepersonal.
Alle weiteren wichtigen Informationen zu Ihrem Aufenthalt haben wir Ihnen im Anschluss zusammengestellt. Machen Sie gerne auch Gebrauch von unserer Checkliste für den stationären Aufenthalt.
Alle Infos zu Ihrem Aufenthalt im Überblick
Es ist erforderlich, dass Patientinnen und Patienten schriftlich einwilligen, bevor ärztliche Eingriffe vorgenommen werden. Bevor Sie die Einwilligung unterschreiben, wird Sie deshalb die behandelnde Ärztin / der behandelnde Arzt über den Eingriff und mögliche Folgen aufklären. Nutzen Sie diese Gelegenheit bitte auch für Rückfragen.
Vor dem Eingriff werden Sie durch die Operateurin / den Operateur und die Narkoseärztin / den Narkosearzt aufgeklärt. Sofern nicht schon vor der Aufnahme ambulant geschehen, werden je nach Art und Größe der Operation am Aufnahmetag noch Untersuchungen durchgeführt. Sie werden zur Operation direkt in Ihrem Zimmer abgeholt. Bitte befolgen Sie vor der Operation die Hinweise der Pflegekräfte, um eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen. Falls Sie eine Regionalanästhesie (Betäubung eines Körperbereichs) und keine Vollnarkose erhalten, können Sie während des Eingriffs Ihre Lieblingsmusik hören. Bitte bringen Sie dazu einen CD- oder MP3-Player mit. Nach der Operation werden Sie in der Regel noch einige Zeit im OP-Bereich betreut, bevor Sie von den Pflegekräften Ihrer Station abgeholt und zurück in Ihr Zimmer gebracht werden.
Bitte informieren Sie sich auf unserer Sonderseite zur Corona-Virus-Pandemie über die aktuellen Bestimmungen.
Patientinnen und Patienten sowie Besuchspersonen steht das Kiosk des Bergmannsheils im Eingangsbereich zur Verfügung. Es bietet ein breites Angebot von Getränken, Süßigkeiten, Snacks und Zeitschriften an. Zudem befindet sich in Haus 3 unsere Kaffeebar.
- Öffnungszeiten Kiosk:
Mo. bis Fr.: 7.00 – 18.30 Uhr
Sa. und So.: 8.00 – 18.00 Uhr
- Öffnungszeiten Kaffeebar:
Mo. bis Fr.: 8.40 – 13.40 Uhr
Achtung: Das Café in der Eingangshalle des Bergmannsheils ist dauerhaft geschlossen!
- Öffnungszeiten Kiosk:
In unserer Klinik treffen täglich viele Menschen zusammen: Patientinnen und Patienten mit zum Teil schwerwiegenden Erkrankungen und Beschwerden, Mitarbeitende, die einen verantwortungsvollen und oftmals sehr anstrengenden Dienst versehen und eine Vielzahl von Besuchspersonen, die den wichtigen Kontakt zum vertrauten Lebensbereich der Patientinnen und Patienten aufrechterhalten.
Um das Zusammenleben für alle möglichst rücksichtsvoll und störungsfrei zu gestalten und den unterschiedlichen Erfordernissen gerecht zu werden, bitten wir daher um Beachtung und Einhaltung gewisser Regeln, die wir in unserer Hausordnung zusammengefasst haben.
Hygienemaßnahmen wie beispielsweise Händedesinfektion oder die Isolierung von Patientinnen und Patienten dienen dazu, Krankenhausinfektionen oder deren Ausbreitung zu verhindern. Auch Sie können als Patientin oder Patient einen wichtigen Beitrag leisten: Achten Sie auf eine gute persönliche Hygiene und Körperpflege, benutzen Sie beim Husten, Schnäuzen, Niesen ein Papiertaschentuch und werfen Sie es nach dem Gebrauch direkt in den Abfall. Bitte nehmen Sie die Hygienehinweise des Personals ernst, insbesondere wenn bei Ihnen eine Infektionskrankheit vorliegt und Sie von anderen Patientinnen oder Patienten isoliert werden müssen.
Intensivstationen unterscheiden sich sowohl in den Abläufen als auch in ihrer äußeren Erscheinung von den allgemeinen Pflegestationen. Für Besuchspersonen sind insbesondere die zahlreichen medizinisch-technischen Geräte oft ungewohnt und abschreckend. Diese sind jedoch notwendig, um Patientinnen und Patienten mit besonders schweren Gesundheitsstörungen optimal zu versorgen. Auf der Intensivstation sind speziell ausgebildete Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachpersonen eingesetzt, die rund um die Uhr für die Versorgung der Patientinnen und Patienten verantwortlich sind. Neben den Intensivstationen gibt es im Bergmannsheil eine so genannte Intermediate-Care-Station. Hier werden Patientinnen und Patienten betreut, deren Gesundheitszustand zwar nicht akut lebensbedrohlich, aber überwachungsbedürftig ist. Sowohl auf den Intensivstationen als auch auf der Intermediate-Care-Station ist der Besuch nur eingeschränkt und nach Anmeldung möglich.
Patientinnen und Patienten kommen in das Bergmannsheil, um Genesung und Hilfe in ihrem Leiden zu erfahren. In solchen Situationen stehen die Seelsorgerin / der Seelsorger der evangelischen und katholischen Kirche zur Seite. Sie arbeiten auf allen Stationen ökumenisch zusammen. Auf Wunsch begleiten und unterstützen sie sie, ihre oft schwierige Lebenssituation zu bewältigen und stehen auch den Angehörigen zum Gespräch zur Verfügung. Sie nehmen sich Zeit, um zuzuhören, Sorgen, aber auch Freude auf dem Weg der Genesung zu teilen. Ein Gespräch, ein Besuch können eine Hilfestellung sein, um Ruhe zu finden, durchzuatmen oder auch neue Kraft zu schöpfen. Das Team der Seelsorge ist dabei zur Verschwiegenheit verpflichtet. Neben den Gottesdiensten bietet die Seelsorge dazu die Möglichkeit, das Abendmahl, die Krankenkommunion oder auch die Krankensalbung auf den Zimmern zu empfangen.
Kapelle
In der Kapelle können Patientinnen und Patienten zur Ruhe kommen und Stille finden. Ein Fürbittenbuch liegt bereit, in das Sorgen und Nöte eingeschrieben werden können. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden, in der Bibel zu lesen, Anregung zum Gebet zu finden durch Bildkarten oder meditative Schriften.
Sonntags:09.00 Uhr Heilige Messe
10.45 Uhr ev. Abendmahlsgottesdienst
Die Gottesdienste werden im Hausprogramm, Kanal 38, übertragen.
Kontakt:
Tel.: 0234-302-6446Ist es im Sinne der Patientin / des Patienten, ihn auf Dauer zu beatmen? Wie soll sich eine Pflegekraft oder eine Ärztin / ein Arzt verhalten, wenn eine Patientin / ein Patient eine lebensrettende Behandlung ablehnt? Wie kann sichergestellt werden, dass eine Patientin / ein Patient nach seinen Vorstellungen behandelt wird, auch, wenn er sich selbst aufgrund seiner Erkrankung nicht mehr äußern kann?
Um in solchen Fällen anstehende oder auch bereits getroffene praktische Entscheidungen mit den interdisziplinären Behandlungsteams vor Ort aufzuarbeiten, gibt es im Bergmannsheil das Klinische Ethik-Komitee (KEK). Die Mitglieder des Klinischen Ethik-Komitees rekrutieren sich aus allen Dienstbereichen des Klinikums. Sie werden für fünf Jahre auf Beschluss der Krankenhausbetriebsleitung berufen und treffen sich mindestens einmal im Monat. Bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben sind sie unabhängig, das heißt nicht an Weisungen Dritter gebunden, sondern allein ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich.
Auf schriftlichen Antrag befasst sich das Klinische Ethik-Komitee mit Fällen, in denen ethisch-moralische Entscheidungen getroffen werden müssen. Dabei nimmt das Klinische Ethik-Komitee dem multidisziplinären Behandlungsteam nicht die Entscheidung ab, sondern hat vor allem beratenden und moderierenden Charakter bzw. gibt Empfehlungen und Orientierungshilfen. Die Verantwortung für die Entscheidung verbleibt immer beim der jeweiligen Patientin / dem jeweiligen Patienten, deren Bevollmächtigten sowie dem Behandlungsteam.
Der Antrag kann sowohl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik, von Patienteninnen und Patienten selbst als auch von deren Bevollmächtigten gestellt werden.
Das Klinische Ethik-Komitee bietet zudem Fort- und Weiterbildungsseminare auf dem Gebiet der Medizinethik für das Personal der Klinik an. Die Auseinandersetzung mit ethisch-moralischen Fragen ist damit im Bergmannsheil fester Bestandteil der Patientinnen- und Patientenversorgung. Sie soll moralisches Bewusstsein und Verantwortungsgefühl der Mitarbeitenden stärken.
Kontakt:
Pfarrerin Manuela Theile
Tel.: 0234-302-6247
Prof. Dr. Peter Schwenkreis
Tel.: 0234-302-3430
E-Mail: ethikkomitee[at]bergmannsheil.deJedes Bett (ausgenommen Intensivbetten) ist mit einem Multifunktionsgerät ausgestattet, mit dem Sie telefonieren, fernsehen, Radio hören und das Pflegepersonal rufen können. Der Fernseh- und Radioempfang ist kostenlos. Zum Telefonieren benötigen Sie eine Chipkarte, die Sie bei der Anmeldung gegen ein Pfandgeld erhalten und am Automaten neben der Patientinnen- und Patientenaufnahme aufladen können. An dem Automaten erhalten Sie am Ende Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht verbrauchtes Guthaben und das Kartenpfand zurück. Auf Ihrer Chipkarte ist Ihre Telefonnummer gespeichert, so dass diese Ihre Gültigkeit behält, wenn Sie während Ihres Aufenthaltes in ein anderes Zimmer verlegt werden. Informationen zur Bedienung des Telefons entnehmen Sie bitte dem Faltblatt, das Sie bei der Anmeldung erhalten haben. Sollten Sie als Notfall aufgenommen worden sein, können Sie sich die Telefonkarte auch später in der Patientinnen- und Patientenaufnahme geben lassen. Sollten Sie am Wochenende oder außerhalb der Öffnungszeiten der Patientinnen- und Patientenaufnahme aufgenommen werden, erhalten Sie die Telefonkarten auch an der Information am Haupteingang (24 Stunden besetzt). Mit Ausnahme der Intensivstationen und Funktionsbereiche darf im Bergmannsheil auch überall mobil telefoniert und im Internet gesurft werden. Nutzen Sie gerne auch unser kostenfreies WLAN-Angebot „BGast“.
Wir möchten Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten. Sollten Sie dennoch einmal Fragen oder Probleme haben, die Sie mit einer neutralen Person besprechen möchten, steht Ihnen unsere ehrenamtliche Patientenfürsprecherin gerne zur Verfügung.
Die Patientenfürsprecherin ist unabhängig tätig und vertritt die Interessen von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen gegenüber dem Krankenhaus. Auf ausdrücklichen Wunsch prüft sie Anregungen, Wünsche und Beschwerden von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen. Mit deren Einverständnis kann sie sich jederzeit und unmittelbar an die zuständigen Abteilungen oder Bereiche wenden. Dabei behandelt sie alle Sachverhalte, die ihr als Patientenfürsprecherin bekannt werden, selbstverständlich vertraulich.
Unter den untenstehenden Kontaktdaten können Sie sich gerne telefonisch sowie per E-Mail an die Patientenfürsprecherin wenden. Briefe können Sie entweder an der Information am Haupteingang oder im Chefarztsekretariat des für Sie zuständigen Fachbereichs abgeben. Bitte denken Sie daran, Ihren Namen und eine Telefonnummer sowie die Station, auf der Sie zu erreichen sind, in dem Scheiben anzugeben, sodass die Patientenfürsprecherin Sie kontaktieren kann. Sie können selbstverständlich einen verschlossenen Umschlag nutzen, sodass Ihr Name von außen nicht ersichtlich ist. Darüber hinaus können Sie auch mit dem Rückmeldemanagement der Klinik Kontakt aufnehmen.
Kontakt:
Margret Spreckelsen
Tel.: 0234 302-3450
E-Mail: patientenfuersprecher[at]bergmannsheil.deDas Klinische Ethik-Komitee hat eine Patientinnen- und Patientenverfügung mit Vorsorgevollmacht entwickelt.
Patientinnen und Patienten, die während ihres stationären Aufenthaltes in der Klinik eine Patientinnen- oder Patientenverfügung ausfüllen möchten, erhalten auf Anfrage eine individuelle Beratung.
Ihre Ansprechpartner:
Pfarrerin Manuela Theile
Tel.: 0234-302-6247
E-Mail: ethikkomitee[at]bergmannsheil.deProf. Dr. Peter Schwenkreis
Tel.: 0234-302-3430
E-Mail: ethikkomitee[at]bergmannsheil.deNach einem Unfall ist oft nichts im Leben mehr so, wie es mal war. Oder: Eine vermeintlich harmlose Erkrankung wächst sich aus zu einer quälenden chronischen Krankheit, die die Lebensfreude und Selbstständigkeit nimmt. Eine solche Situation verändert das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Doch wie geht es nun weiter? Wie funktioniert Pflege? Was bedeutet meine Krankheit? Welche Hilfen gibt es? Wer steht mir und meinem Umfeld zur Seite?
Kompetente Hilfe leisten dann die Pflegefachberatende sowie Pflegetrainerinnen und Pflegetrainer des Bergmannsheils. Sie bieten Betroffenen und Angehörigen Beratung und praktisches Pflegetraining direkt am Krankenbett an. Jeder wird individuell unter Einbeziehung der direkten Bezugspersonen betreut. In einem ausführlichen ersten Gespräch werden die Lebensbedingungen erörtert. Gemeinsam mit den Betroffenen werden Erfordernisse und Möglichkeiten der Unterstützung ausgelotet. In Trainingssituationen werden wesentliche Abläufe und Pflegepraktiken eingeübt, damit Betroffene und Angehörige den Alltag besser bewältigen können.
Nach dem Klinikaufenthalt im Bergmannsheil ist es in vielen Fällen möglich, die Beratung und Begleitung auch zu Hause im weiteren Umfeld fortzusetzen. Ziel ist es, den Betroffenen und Angehörigen die nötige Sicherheit in allen wichtigen Fragen rund um die Pflege zu vermitteln.
Außerdem bietet das Bergmannsheil mit kostenfreien Gesprächskreisen und Pflegekursen Unterstützung für pflegende Angehörige an. In den Pflegekursen lernen die Teilnehmenden, wie sie die häusliche Situation besser bewältigen können. Außerdem werden viele praktische Tipps von Techniken der Mobilisation bis zur Ernährung im Alter geboten. Familien, die von Demenz betroffen sind, werden in einem eigenen Kurs betreut, um den vielfältigen Fragen Rechnung tragen zu können. Ergänzend dazu gibt es regelmäßige moderierte Gesprächskreise für pflegende Angehörige: Sie können sich hier austauschen, Fragen und Probleme gemeinsam erörtern.
Interessierte können sich bei den genannten Ansprechpartnerinnen anmelden.Kontakt:
PflegetrainerinnenChristiane Olthoff
Tel.: 0234-302-3325
E-Mail: christiane.olthoff[at]bergmannsheil.deIn der Nacht wird eine Pflegekraft regelmäßig in Ihr Zimmer kommen, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist. Sollten Sie an Schlafstörungen leiden, informieren Sie bitte Ihre Stationsärztin oder Ihren Stationsarzt beim Aufnahmegespräch oder bei den Visiten darüber.
Wir achten den Datenschutz und sind verpflichtet, über Ihre persönlichen Daten und Ihre Erkrankung zu schweigen. Daher haben Sie bitte Verständnis dafür, dass zum Beispiel Ihre behandelnde Ärztin / Ihr behandelnder Arzt Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten nur dann informieren kann, wenn Sie ihn zuvor von seiner Schweigepflicht entbunden haben. Telefonische Auskünfte sind aus dem gleichen Grund leider nicht möglich.
Mehr Infos zum Datenschutz erhalten Sie hier.
Die Sozialberatung im Bergmannsheil bietet in Ergänzung zur ärztlichen und pflegerischen Versorgung fachliche Hilfen für Patientinnen und Patienten sowie Angehörige. Das Team unterstützt, berät und begleitet sie zu allen persönlichen und sozialen Fragestellungen, die in Zusammenhang mit der Erkrankung oder Behinderung der Patientin / des Patienten stehen. Die Sozialberatung sucht gemeinsam mit den Patientinenn und Patienten sowie Angehörigen nach individuellen Möglichkeiten, die Selbstständigkeit der Patientin / des Patienten zu erhalten und Lebensveränderungen zu bewältigen.
Die Sozialberatung bietet Unterstützung in folgenden Bereichen:- Ambulante Nachsorge
- Stationäre Nachsorge
- Soziale und sozialrechtliche Fragestellungen
- Berufliche Rehabilitation
- Psychosoziale Fragestellungen
Wenn Sie einen Termin vereinbaren möchten, rufen Sie bitte direkt die zuständige Ansprechpartnerin / den zuständigen Ansprechpartner der jeweiligen Station an:
Monika Habel
Tel.: 0234-302-3439
Martina Pandorf
Tel.: 0234-302-3140
Irina Schneider-Pakusch
Tel.: 0234-302-6238
Birgit Stratemeyer
Tel.: 0234-302-3152
Jasmin Thies
Tel.: 0234-302-6239
Tina Keller
Tel.: 0234-302-6538
Laura Aigner
Tel.: 0234-302-6815
Katharina Wegener
Tel.: 0234-302-6693
Oder schreiben Sie eine E-Mail an: sozialberatung[at]bergmannsheil.deZur Vorbereitung auf eine Untersuchung oder einen Eingriff und zur Nachsorge erhalten Sie vorab eine umfassende Information durch das Pflegepersonal, beispielsweise darüber, ob Sie zuvor nüchtern bleiben müssen. Bei geplanten Eingriffen wird die Reihenfolge in der Regel am Vortag festgelegt. Da wir als Akutkrankenhaus aber auch Notfall-Patientinnen und -Patienten behandeln, können Wartezeiten entstehen. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Sie selbst können zu einem möglichst reibungslosen Verlauf beitragen, indem Sie in Ihrem Zimmer erreichbar bleiben und sich beim Verlassen der Station beim Pflegepersonal abmelden.
Wertsachen und größere Geldbeträge sind am besten zu Hause aufgehoben. Geben Sie Ihre Wertsachen gegebenenfalls Ihren Angehörigen mit nach Hause. Kleinere Geldbeträge oder Ihre Kliniktelefonkarte können Sie in Ihrem Schrank im Patientinnen- und Patientenzimmer einschließen. Sofern Sie auf einer unserer Wahlleistungsstationen untergebracht sind, steht Ihnen dort ein Schließfach für Ihre Wertsachen zur Verfügung.
Im Bergmannsheil erhalten Sie ein ausgewogenes Speisenangebot. Verpflegungsassistentinnen und -assistenten besuchen Sie täglich auf der Station und befragen Sie nach Ihren Wünschen. Sie können aus den täglichen Menüs in der Speisekarte wählen, sofern Sie keine bestimmte Kostform einhalten müssen. Dann wird Ihnen eine speziell angepasste Mahlzeit über unsere Diätküche zubereitet. Wenn Sie eine besondere Ernährungsberatung benötigen, wird diese von unseren Diätassistentinnen und -assistenten durchgeführt. Sie erhalten dann auch wertvolle Informationen und Tipps zu Ihrer Ernährung über den Klinikaufenthalt hinaus.
In der Regel finden jeden Tag Visiten durch die behandelnden Stationsärztinnen und -ärzte statt. Da die Organisation in den Abteilungen unterschiedlich ist, können die Zeiten für die Visiten variieren. Wundern Sie sich nicht, wenn zum Beispiel zur Visite plötzlich viele fremde Menschen in Ihrem Zimmer stehen: Die Ärztinnen und Ärzte werden oft von Medizinstudierenden begleitet, die Pflegekräfte leiten Auszubildende an. Sie alle absolvieren im Bergmannsheil den praktischen Teil ihrer Ausbildung. Sollten Sie sich durch die Anwesenheit der Studierenden und Auszubildenden gestört fühlen, zögern Sie bitte nicht, dies zu signalisieren.