Bergmannsheil zahlt Corona-Prämie für Beschäftigte

Sonderzahlungen aus Eigenmitteln

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18.12.2020

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Robin Jopp

Stabsstelle Unternehmens­kommunikation und Marketing, Schwerpunkt Unternehmens­kommunikation
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Wie viele andere Kliniken ist auch das BG Universitätsklinikum Bergmannsheil bei der Ausschüttung der staatlich initiierten Corona-Prämien für Pflegekräfte nicht berücksichtigt worden. Um die besonderen Leistungen seiner Beschäftigten in der Corona-Pandemie dennoch auch finanziell zu würdigen, setzt das Bergmannsheil eine eigene Prämienregelung um: Insgesamt erhalten etwa 600 Beschäftigte Prämien im Gesamtwert von rund 420.000 Euro ausgezahlt. Die Regelung basiert auf einer Rahmenvereinbarung, die auf Konzernebene zwischen den BG Kliniken und dem Konzernbetriebsrat geschlossen wurde.

Besondere Leistungen in der Pandemie gewürdigt

„Viele unserer Beschäftigten waren und sind in der Corona-Pandemie besonders gefordert“, erklärt Dr. Tina Groll, Geschäftsführerin des Bergmannsheils. „Wir wollen, dass diese Kolleginnen und Kollegen auch eine finanzielle Anerkennung für ihren besonderen Einsatz erhalten. Wir sind daher sehr froh darüber, dass wir in Abstimmung mit unserem Betriebsrat eine gute Lösung zur Umsetzung bringen können, mit der wir unseren Dank noch einmal unterstreichen möchten.“ Dabei erhalten nicht nur Beschäftigte des Pflegedienstes eine Zuwendung: Auch Mitarbeiter beispielsweise aus den Bereichen Labormedizin, Transportservice und Patientenbegleitdienst werden berücksichtigt. Ausgeschüttet werden – je nach Einsatzort der Beschäftigten – Prämien in Höhe von 500 Euro oder 1.500 Euro. Die Anspruchsberechtigten wurden per Anschreiben informiert, die Auszahlung erfolgt im Dezember.

Bei der Zuteilung der staatlich initiierten Corona-Prämie wurde das Bergmannsheil nicht berücksichtigt, weil die Klinik nach den definierten Kriterien des Prämienmodells nicht genügend Corona-Patienten im entscheidenden Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Mai 2020 behandelt hatte.