Was gegen Rückenschmerz hilft – und was nicht

Blickpunkt Gesundheit informiert über richtige Diagnostik und Therapie

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26.11.2024

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Robin Jopp

Stabsstelle Unternehmens­kommunikation und Marketing, Schwerpunkt Unternehmens­kommunikation
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Rückenschmerzen erleiden fast alle Menschen im Verlauf des Lebens. Oft ist der Schmerz nur von kurzer Dauer, aber in vielen Fällen werden die Beschwerden chronisch. Der nächste „Blickpunkt Gesundheit“ im Bergmannsheil nimmt diese Volkskrankheit in den Fokus. Experten erklären, wie Rückenschmerz entsteht und was eine moderne multidisziplinäre Therapie leisten kann. Dabei werden Fragen der richtigen Kombination von Medikamenten und geeigneten therapeutischen Maßnahmen ebenso diskutiert wie das richtige Timing, falls eine Operation unausweichlich ist.

Schmerzmediziner und Neurochirurg referieren

Referenten beim „Blickpunkt Gesundheit“ sind Dr. Dr. Andreas Schwarzer, Leitender Arzt der Abteilung für Schmerzmedizin, und Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Die Veranstaltung findet statt am 10. Dezember um 18.00 Uhr im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Haus 2, Seminarbereich (Erdgeschoss). Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung wird gebeten (E-Mail: blickpunkt@bergmannsheil.de).

Wirkung von Medikamenten häufig überschätzt

„Die Wirkung von Medikamenten für die Linderung des Rückenschmerzes wird sehr häufig überschätzt“, so Dr. Schwarzer. Deshalb sei die fachübergreifende Diagnostik so wichtig und auch die Psychotherapie ein wichtiger Baustein. Sind alle konservativen Therapien ausgeschöpft, sei zu prüfen, ob eine Operation sinnvoll sein kann: „Wenn eine Operation unumgänglich ist, so stehen heutzutage vielfach sehr gewebeschonende minimal-invasive Verfahren zur Verfügung“, sagt Prof. Martínez-Olivera.

Bild: Referieren beim Blickpunkt Gesundheit (v.l.): Prof. Dr. Ramón Martínez-Olivera, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie, und Dr. Dr. Andreas Schwarzer, leitender Arzt der Abteilung für Schmerzmedizin. Bildnachweis: BG Universitätsklinikum Bergmannsheil