Häufige Müdigkeit, geringe Belastbarkeit und Atemnot: Diese Symptome sind typisch für eine Herzschwäche, auch Herzinsuffizienz genannt. Sie entsteht, wenn der Herzmuskel verdickt oder geschädigt ist und er weniger Blut pumpen kann als normalerweise. Die Folgen sind eine Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen, die schwere und auch lebensgefährliche Erkrankungen nach sich ziehen kann. Der nächste „Blickpunkt Gesundheit“ nimmt dieses Thema in den Fokus. Expertinnen und Experten der Kardiologischen Klinik des BG Universitätsklinikums Bergmannsheil erläutern, wie es zu einer Herzschwäche kommt, wie man Warnzeichen richtig interpretiert und welche Behandlungen Hilfe leisten können. 

Die Veranstaltung findet statt am 13. November 2024, 18.00 Uhr, im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bürkle de la Camp-Platz 1 in Bochum. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung wird erbeten per E-Mail an blickpunkt@bergmannsheil.de.

Rund vier Millionen Betroffene

„Schätzungsweise vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzschwäche und die Tendenz ist weiter steigend“, erklärt Prof. Dr. Moritz Seiffert, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Bergmannsheil. „Damit eine Therapie gelingen kann, ist eine möglichst frühzeitige Erkennung und Diagnose entscheidend – wir wollen zeigen, worauf es dabei ankommt.“ Neben Prof. Seiffert referieren Priv.-Doz. Dr. Aydan Ewers und Dr. Leif Bösche aus dem Team der Kardiologischen Klinik bei der Veranstaltung. Der „Blickpunkt Gesundheit“ findet im Rahmen der diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung (1. bis 30. November) statt, die bundesweit das Thema Herzschwäche mit zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen in den Fokus rücken.

Weitere Informationen:
herzstiftung.de/service-und-aktuelles/herztermine-und-veranstaltungen/herzwochen

Bild: Referieren beim „Blickpunkt Gesundheit“: Dr. Leif Ilja Bösche, PD Dr. Aydan Ewers und Prof. Dr. Moritz Seiffert (v. l.) – Bildnachweis: BG Universitätsklinikum Bergmannsheil