Wenn sich die Gelenkprothese lockert

Probleme mit der Knie- oder Hüftprothese sind Thema beim „Blickpunkt Gesundheit“

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18.04.2024

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Robin Jopp

Stabsstelle Unternehmens­kommunikation und Marketing, Schwerpunkt Unternehmens­kommunikation
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Immer mehr Menschen in Deutschland leben mit einem künstlichen Knie- oder Hüftgelenk. Der Gelenkersatz bedeutet für Betroffene in der Regel ein Ende von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und einen erheblichen Gewinn an Lebensqualität und Mobilität. Doch im weiteren Verlauf kann es zu Lockerungen von Prothesenteilen kommen, die wiederum Schmerzen und Probleme verursachen können. Der nächste „Blickpunkt Gesundheit“ im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil widmet sich gezielt diesen Problemen. Experten der Chirurgischen Klinik und Poliklinik erläutern, wie sich gelockerte Prothesen äußern, wie man sie diagnostiziert und behandelt.

Nach der Begrüßung durch Klinikdirektor Prof. Dr. Thomas A. Schildhauer referieren Oberarzt Dr. Botond-Dezsö Benedek, Leiter des Endoprothetikzentrums der Maximalversorgung (EPZmax), sowie Oberarzt Dr. Jonathan Plümer, einer der Hauptoperateure des EPZmax. Die Veranstaltung richtet sich an betroffene Patientinnen und Patienten, Angehörige und generell an Menschen, die an Gesundheitsthemen interessiert sind. Der Blickpunkt findet statt am 29. April 2024 um 18.00 Uhr im BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Haus 2, Seminarbereich (Erdgeschoss). 

Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung per E-Mail an blickpunkt[at]bergmannsheil.de wird gebeten.

Probleme nach langer Nutzungsdauer oder intensiver Belastung

„Eine Prothese kann sich beispielsweise nach langer Nutzungszeit oder intensiver Belastung lockern, aber auch mögliche Probleme bei der Erstimplantation können im weiteren Verlauf Lockerungen verursachen“, erklärt Dr. Benedek. Das A und O sei dann eine sehr differenzierte und zielgenaue Diagnostik, um gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten einen Therapieplan zu entwickeln und umzusetzen. Der „Blickpunkt Gesundheit“ erläutert das medizinische Vorgehen und zeigt das breite Spektrum der etablierten und innovativen Behandlungsmöglichkeiten auf.